Aerosole sind überall in der Luft – egal, wo wir sind, gehen und stehen - überall dort wo wir ein- und ausatmen. Aerosole sind Schwebeteilchen, die meist unsichtbar und grundsätzlich ungefährlich sind. Weil sie so klein und leicht sind, schweben sie in der Luft und können eingeatmet werden, ohne dass wir etwas davon bemerken. Aerosole helfen uns Gerüche wahrzunehmen und sind stets um uns herum.
Im Zusammenhang mit Corona / COVID-19 sind Aerosole in die Schlagzeilen geraten, da sie auch Viren mittransportieren können. Diese werden dadurch schnell und unbemerkt im Raum verteilt, was das Ansteckungsrisiko wesentlich vergrössert. Untersuchungen haben ergeben, dass Aerosol Partikel (kleiner als 10µm) über mehrere Stunden in der Luft schweben können.
Wie kann ich das Infektionsrisiko über Aerosole vermindern?
Als effektive Massnahme gegen Aerosole wirkt die regelmässige Frischluftzufuhr durch Lüften. Die Aerosole gelangen dadurch ins Freie und der Raum wird mit frischer Luft geflutet. Zusätzlich unterstützt das Tragen von Mund & Nasen Schutzmasken die Verbreitung von Viren einzudämmen. Da sich Aerosole in der Luft bewegen, hilft das Abstandhalten nur bedingt.
Luftreinigungsgeräte ersetzen das Lüften kaum, sind aber einen gute Ergänzung, wenn die regelmässige Frischluftzufuhr nicht möglich ist. Die UV-C Technologie hat sich mitunter als sehr effizient erwiesen (siehe UVC Entkeimung).
Unser Tipp: Als einfache zusätzliche Massnahme empfiehlt sich eine optimale Raumluftfeuchtigkeit. Eine trockene Luft begünstigt kleine Aerosol-Tröpfchen, welche lange in der Luft verbleiben können. Durch eine ideale Luftfeuchtigkeit ist dies weniger der Fall.
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